In einem Videomeeting in den vergangenen Tagen sprachen sich die Mitgliedsnationen der IFAF in Europa und Europadirektor Gregor Murth für die Verschiebung der EM-Endrunde ins Jahr 2021 aus. Die Verschiebung um ein Jahr ist der logische Schluss aus der nicht absehbaren Lage in Europa, was einerseits den Spielbetrieb generell und in weiterer Folge auch die Reisemöglichkeiten in Europa betrifft. Mit August und Oktober 2021 werden die Spiele im geplanten Jahreszyklus stattfinden. Für Österreich geht es um den fünften Platz.
Die IFAF wird die Lage weiterhin genau beobachten, um die weiteren Schritte setzen zu können. Für den 1. Februar 2021 wurde bereits jetzt das nächste Meeting angesetzt, um den Zeitplan nochmals zu evaluieren. An oberster Stelle steht für alle Nationen und für den internationalen Verband die Gesundheit aller Akteure und Fans.
Das neu geformte Continental Competition Comittee arbeitet bereits daran, die weiteren geplanten Bewerbe aus 2020 möglicherweise neu anzusetzen. Das betrifft die Flag Football WM, die im Sommer in Dänemark stattgefunden hätte, sowie die Junioren WM in den USA und den europäischen Clubbewerb.