262 Tage vor dem Start der IFAF Flag Football Weltmeisterschaft 2026 in Düsseldorf stehen die Gruppengegner der österreichischen Flag-Football-Nationalteams fest! Von 13. bis 16. August 2026 kämpfen die besten 16 Teams der Welt um Gold, Silber und Bronze – und eine Medaille in Düsseldorf ist gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles. Die kommende Weltmeisterschaft hat daher einen enorm hohen Stellenwert
Herren – Gruppe B
ÖSTERREICH (Weltranglisten-Platz 2), Japan (7), Kanada (10), Nigeria (32)
Damen – Gruppe C
Großbritannien (3), ÖSTERREICH (Weltranglisten-Platz 6), Frankreich (11), China (18)
Die Gruppe der Herren im Überblick
Österreichs Herren bestätigten mit dem Vizeeuropameistertitel 2025 in Paris auch den zweiten Weltranglistenplatz, nur die USA liegen vor dem Team von Head Coach Michael Salamon. In der Gruppenphase bekommt es die heimische Auswahl in Gruppe B mit den Football-Großmächten Japan (Asienmeister 2025) und Kanada (Platz 3 Amerika-Meisterschaft 2025) zu tun, außerdem kommt mit Nigeria der Afrika-Meister 2025 hinzu.
Head Coach Michael Salamon über die Gruppe: „Unsere Gruppe ist sehr spannend. Japan ist Stammgast bei der WM und mit ihrem eigenen Stil immer schwer zu bespielen. Kanada ist gefühlt unterbewertet, sie haben bei den Continentals stark performed, aber bei der WM 2024 gegen die Schweiz verloren. Nigeria ist neu dabei, da wird man sehen, wie das wird – in den Übertragungen ihrer bisherigen Spiele wirken sie jedenfalls sehr athletisch. Insgesamt sind es tolle und sehr unterschiedliche Herausforderungen, da ist es gut, dass wir uns ab sofort vorbereiten können. Unser Anspruch als topgesetztes Team in der Gruppe ist es natürlich, diese auch zu gewinnen. Dafür werden wir die nächsten Monate hart arbeiten.“
Die Gruppe der Damen im Überblick
Mit Platz zwei bei der EM 2025 in Paris setzte das Team von Head Coach Robert Riedl ein weiteres kräftiges Ausrufezeichen, aufgrund der jüngsten Ergebnisse von Großbritannien und Kanada zogen diese zwei Nationen aber in der Weltrangliste knapp an der heimischen Auswahl vorbei. Damit trifft Österreich in Gruppe C auf EM-Finalgegner Großbritannien, Frankreich und Asien-Meister China zu tun.
Head Coach Robert Riedl über die Gruppe: „Unsere Gruppe ist in meinen Augen eine sehr Ausgeglichene, in der jeder jeden schlagen kann. Gegen Großbritannien und China haben wir dieses Jahr bereits gespielt. Die Spiele haben gezeigt, dass die Teams sehr knapp beieinander liegen. Auch das bisher letzte Spiel gegen Frankreich vor zwei Jahren war sehr knapp. Ich freue mich auf die Herausforderung, die Planung für das kommende Jahr hat bereits begonnen!“
Auslosung & Modus
Die Gruppeneinteilung erfolgte nach dem Serpentinenprinzip, das bei IFAF-Turnieren Standard ist. Dabei wurden die Teams auf Grundlage der aktuellen IFAF-Flag-Football-Weltrangliste eingestuft. Je 16 Teams bei Damen und Herren treffen in vier Vierer-Gruppen aufeinander, danach folgt die KO-Phase. Da die Qualifikation für die WM 2026 erstmals über Kontinental-Meisterschaften erfolgte und nicht wie bis 2024 über die Weltrangliste, sind beispielsweise mit China (18) und Nigeria (32) zwei Nationen bei der WM vertreten, die in der Weltrangliste hinter Platz 16 – und damit dem bisherigen Cut der WM – liegen.
Österreichs Damen und Herren qualifizierten sich jeweils mit dem hervorragenden Vizeeuropameistertitel 2025 souverän für die WM 2026, aus Europa sind je sieben Nationen vertreten.
Die teilnehmenden Nationen bei den Herren (nach alphabetischer Reihenfolge): Amerikanisch-Samoa, Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Nigeria, ÖSTERREICH, Panama, Schweiz, USA
Die teilnehmenden Nationen bei den Damen (nach alphabetischer Reihenfolge): Australien, Brasilien, China Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Nigeria, ÖSTERREICH, Panama, Slowenien, Spanien, USA
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